14.03.2025 Blog-Kategorie: Gesundheit
MSM – Warum diese Schwefelverbindung so wichtig für uns ist
Was ist MSM und was macht es so wichtig für uns?
Methylsulfonylmethan (MSM) ist eine organische Schwefelverbindung, die für zahlreiche körperliche Prozesse essenziell ist. Es handelt sich um eine weiße, geruchlose, kristalline Substanz mit 34 % Schwefelanteil. Anders als der unangenehm riechende, giftige Schwefel, den Sie aus dem Chemieunterricht kennen, ist MSM für den menschlichen Organismus sicher und wichtig.
Schwefel (chemisch symbolisiert durch den Buchstaben S) ist nach Kalzium und Phosphor das dritthäufigste Mineral im menschlichen Körper. Da der Körper Schwefel nicht selbst herstellen kann, muss er über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. MSM ist in der Natur in vielen Pflanzen, Tieren und im Menschen selbst enthalten. Seine Bedeutung erstreckt sich über viele verschiedene Gesundheitsbereiche, darunter Gelenkgesundheit, Entzündungshemmung, Haut- und Haarpflege sowie sportliche Leistungsfähigkeit.
Die Bedeutung von Schwefel im Körper
Schwefel ist ein essenzieller Bestandteil vieler biologischer Prozesse:
- Er spielt eine Schlüsselrolle bei der Bildung und Reparatur von Zellen. Gesunde Zellen benötigen Schwefel für ihre Membranstruktur und Funktionalität.
- Er ist beteiligt an der Produktion von Antioxidantien. Glutathion, eines der stärksten Antioxidantien im menschlichen Körper, enthält Schwefel und hilft, Zellschäden durch freie Radikale zu verhindern.
- Er fördert die Synthese von Proteinen wie Kollagen und Keratin, die für Haut, Haare und Gelenke wichtig sind. Ein Mangel an Schwefel kann zu brüchigen Nägeln, Haarausfall und einer fahlen Haut führen.
- Er hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann die Gelenkgesundheit unterstützen. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit Arthritis oder sportlich Aktive.
- Er unterstützt das Immunsystem. Schwefel trägt zur Regulierung von Immunreaktionen bei und kann dabei helfen, Autoimmunerkrankungen in Schach zu halten.
Wie wirkt MSM im Körper?
Nach der Einnahme gelangt MSM über den Blutkreislauf in die Zellen und entfaltet dort seine Wirkung. Schwefelhaltige Aminosäuren wie Methionin, Cystein und Taurin sind essenziell für viele Stoffwechselprozesse. Zudem ist MSM wichtig für die Bildung von:
- Glutathion (ein starkes Antioxidans, das Zellschäden minimiert)
- Chondroitinsulfat (essentiell für Gelenke, da es als "Schmiermittel" für Knorpel dient)
- Coenzym A (wichtig für den Energiestoffwechsel und die Fettverbrennung)
- Hauterneuerung (durch die Anregung von Kollagenproduktion, das für eine straffe und gesunde Haut sorgt)
Natürliche Quellen von MSM
MSM kommt in geringen Mengen in vielen Lebensmitteln vor. Besonders hohe Schwefelgehalte finden Sie in:
- Meeresfrüchten (Hummer, Krabben, Muscheln): 500 mg/100 g
- Fisch (Kabeljau): 260 mg/100 g
- Rindfleisch: 200 mg/100 g
- Kalbsleber: 200 mg/100 g
- Kürbiskerne: 146 mg/100 g
- Brokkoli: 140 mg/100 g
- Eier: 125 mg/100 g
- Knoblauch: 64 mg/100 g
- Rote Zwiebeln: 50 mg/100 g
- Langkorn-Reis: 35 mg/100 g
Allerdings geht ein Großteil des MSM-Gehalts bei der Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln, insbesondere durch Erhitzen, verloren. Obwohl MSM mit der Nahrung als Schwefelspender aufgenommen wird, besteht zum Beispiel bei extremem Sport oder auch Erkrankungen ein erhöhter Bedarf an der Zufuhr von Schwefel.
Der tägliche Schwefelbedarf
Ein Erwachsener benötigt etwa 13 bis 25 mg Schwefel pro kg Körpergewicht täglich. Das entspricht bei einem 70 kg schweren Menschen ca. 1000 mg Schwefel pro Tag. Besonders bei intensivem Sport oder bestimmten Erkrankungen kann der Bedarf erhöht sein.
Symptome eines Schwefelmangels
- Gelenkbeschwerden
- Leberprobleme
- Durchblutungsstörungen
- Stumpfes Haar, fahle Haut
- Schlappes Bindegewebe
- Niedergeschlagenheit und Angstzustände
MSM als Nahrungsergänzungsmittel
Wenn wir unseren Bedarf aus der Nahrung nicht decken können, macht es Sinn, diese mit Nahrungsergänzungsmitteln zuzuführen. MSM-Nahrungsergänzungsmittel werden in der Regel synthetisch hergestellt, da die Gewinnung aus natürlichen Quellen kaum möglich ist. Es liegt dann als weißes, kristallines und geruchloses Pulver vor. MSM wird aus DMSO (Dimethylsulfonix = ein Lösungsmittel für Labor und Technik) hergestellt. Es entsteht bei der Zellstoffproduktion in den Papierfabriken. Das DMSO wird mit Wasserstoffperoxid verrührt und daraus entsteht dann MSM. Die veganen MSM Kapseln von Dr. Huck sind schonend verarbeitet. Sie kommen mit einem Maximum an Bioverfügbarkeit zu Ihnen.
Aus empirischen Studien ist bekannt, dass eine Einnahme von ca. 2.000 – 3.000 mg MSM für einen gesunden Menschen eine gute Tagesdosis sein kann. Die Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde der USA (FDA) hat nach einer Prüfung die Einnahme von bis zu 4,8 Gramm pro Tag als unbedenklich eingestuft. Bei Erkrankungen mit entzündlichen Prozessen im Körper kann eine Menge von 6.000 mg nach ärztlicher Absprache eingesetzt werden.
MSM-Kapseln von Dr. Huck sind eine hochwertige, vegane Option, die plastikfrei verpackt ist und eine hohe Bioverfügbarkeit bietet.
Weitere gesundheitliche Vorteile von MSM
1. Entzündungshemmende Wirkung: MSM hemmt entzündungsfördernde Botenstoffe und unterstützt die Wirkung körpereigener Hormone wie Kortison. Es wirkt abschwellend und kann so bei Gelenkbeschwerden hilfreich sein.
2. Antioxidative Wirkung: MSM schützt die Zellen vor oxidativem Stress und kann so den Alterungsprozess verlangsamen sowie das Risiko für chronische Krankheiten verringern.
3. Mögliche Wirkung gegen Krebs: Tierversuche an der Universitätsklinik Freiburg zeigen vielversprechende Ergebnisse bezüglich der Hemmung von Krebszellen durch MSM. Weitere klinische Studien am Menschen sind jedoch erforderlich.
4. Unterstützung bei Gelenkerkrankungen: Bei Arthrose und Arthritis kann MSM zur Verbesserung der Beschwerden beitragen, besonders in Kombination mit Glucosamin-Sulfat und Chondroitin.
5. Einfluss auf den Knochenstoffwechsel: MSM fördert den Aufbau von Knochen durch die Aktivierung bestimmter Gene und die Stimulierung mesenchymaler Stammzellen, die für das Bindegewebe verantwortlich sind.
Fazit: Ist MSM das richtige Nahrungsergänzungsmittel für Sie?
Viele Menschen berichten von positiven Erfahrungen mit MSM – von verbesserter Beweglichkeit bis hin zu gesünderer Haut. Falls Sie unter Gelenkbeschwerden, Entzündungen oder Hautproblemen leiden, könnte MSM eine sinnvolle Ergänzung zu Ihrer Ernährung sein.
Das sagen unsere Kunden:
"Ich nehme MSM nun seit einigen Monaten ein und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Durch die regelmäßige Einnahme der MSM-Kapseln von Dr. Huck fühle ich mich insgesamt wohler und beweglicher. Meine Kniebeschwerden beim Radfahren sind deutlich zurückgegangen, und Entzündungsreaktionen treten seltener auf. Zudem habe ich festgestellt, dass eine erhöhte Dosierung von MSM dazu beiträgt, Entzündungen schneller abklingen zu lassen. Dies sind zwar meine persönlichen Erfahrungen, doch wenn Sie Ihre Schwefelzufuhr optimieren möchten, kann ich die Ergänzung mit MSM durchaus empfehlen."
Und ich habe noch einen Tipp für Sie:
Nämlich die Dr. Huck Gelenk Plus Kapseln. Denn bei generellen Gelenk-Problemen haben diese Kapseln neben MSM noch viele weitere Hilfreiche Inhaltsstoffe:
Die einmalige Dr. Huck-Kombination mit Glucosamin, Chondroitin, Vitamin C, MSM, Mangan und der "Spezialzutat" Bor.
VITAMIN C - Wir wissen, dass Vitamin C für eine gesunde Funktion einer Vielzahl von körperlichen Prozessen verantwortlich ist. Dazu gehören besonders Blutgefässe, Knochen, Zähne, Gelenke, das Immunsystem.
MSM - Weniger bekannt ist, ist Schwefel ein essenzieller Grundbaustein für jegliches Leben ist. Schwefel ist das dritthäufigste Mengenelement im Körper. Und zuständig für die Bildung lebensnotwendiger Aminosäuren.
MANGAN - Mangan benötigt unser Körper für verschiedene Stoffwechselprozesse und im Harnstoffzyklus. Ausserdem wird Mangan benötigt, um bestimmte Enzyme im Körper zu bilden.
BOR - Studien zufolge wurde ein Zusammenhang zwischen zu niedriger Boraufnahme und häufiger Arthritis-Erkrankung herausgefunden. Nach diesen Untersuchungen nehmen Menschen in Ländern mit hohem Arthritis-Anteil nur etwa 1-2 mg Bor täglich auf. In Ländern mit weniger Arthritis-Erkrankungen werden etwa 5-10 mg täglich zugeführt. Wissenschaftler vermuten, dass Bor den Abbau der schützenden Hyaluronsäure hemmt. Auch halten sie eine Bor-Beteiligung an Transportprozessen in den Zellen für wahrscheinlich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) hat keinen Referenzwert für die tägliche Borzufuhr festgelegt. Die tägliche Boraufnahme beträgt ungefähr 1-3 mg.